
Jeder Liederabend erzählt seine eigene Geschichte
Silke Weisheit ist Mezzosopranistin und freischaffend als Konzertsängerin und Gesangspädagogin tätig. Schon immer hat sie die Gestaltung von Kunstliedern besonders fasziniert. Deshalb liegt ihr Schwerpunkt auf der Gestaltung von „Liederabenden mit Rezitation“, die sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schauspieler und Sprecher Philipp Schepmann, veranstaltet
„Gedichte haben mich immer schon fasziniert, besonders in der Verbindung mit Musik“
So entstanden Abende mit Heine-Texten rund um das bekannte Loreley-Zitat „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ mit Kompositionen von Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms und Friedrich Liszt, ein Abend mit Werken von Robert Schumann und Carl Friedrich Zelter nach Goethe-Texten begleitet mit Konzertharfe, ein Abend nach biblischen Texten mit Kompositionen von Johannes Brahms und Antonín Dvořák oder auch die musikalische Reise „Goethe in Neapel“ mit Liedern von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Der Zauber des Wortes in der Melodie
Rund um das Thema „Nacht“ entstehen zwei Liederabende mit Ideen und Texten zum Thema „Mond-Nacht“ und „Phantastische Nacht“.
Eine besondere Liebe hegt Silke Weisheit zu Orchesterliedern, von denen sie die „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler und die „Wesendonck Lieder“ von Richard Wagner, diese 2016 mit dem Sinfonieorchester Bergisch Gladbach zu Gehör bringen durfte.
Bereits während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Claudio Nicolai und Hans Sotin gehörte die Gestaltung von Liedern zu ihrer besonderen Leidenschaft. Seit einigen Jahren vertieft sie ihr Können durch wertvolle Impulse von Ingeborg Danz und dem Pianisten Tobias Krampen.
Auch auf der Opernbühne sammelte Silke Weisheit wertvolle Erfahrungen in Rollen wie der „Prinzessin Linetta“ (Liebe zu den drei Orangen) und dem 3. Knaben (Zauberflöte, Aalto Theater Essen) sowie einem Lehrjungen (Meistersinger, Nederlandse Opera, Amsterdam). In freien Produktionen war sie unter anderem als Cherubino (La Nozze di Figaro) und als Cenerentola in Rossinis „ La Cenerentola“ zu hören.
Im Konzertfach sind die Alt-Partien der Oratorien, Passionen und Messen von Joh. Seb. Bach, Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Giuseppe Verdi, wie auch modernere Kompositionen von Hening Frederichs und Martin Palmeri ihre Domäne.
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