
Silke Weisheit über ihre Lieblingskonzertorte und ihre Berufswünsche als Kind
Was machen Sie tagsüber?
Den Vormittag nutze ich meist zum Üben und Vorbereiten, am Nachmittag unterrichte ich oder erledige andere Dinge, die anliegen.
Mein persönliches Lied-Steckenpferd
„Wo die schönen Trompeten blasen“ von Gustav Mahler, ach, und viele mehr, das ist schwierig zu beantworten.
Ihre größte Freude beim Lied-Musizieren?
Das gemeinsame Entdecken wundervoller Klänge und Gestaltungsideen mit dem Pianisten.
Die Reaktion des Publikums, wenn es gelingt.
Das schönste Volkslied?
Der Mond ist aufgegangen
Ihr Lieblingsort für einen Liederabend?
Ein restauriertes, altes Industriedenkmal, sowie es im Ruhrgebiet oft zu finden ist. Ich mag diese Atmosphäre.
Ihr Ritual vor jedem Auftritt?
Beten und dadurch zur Ruhe kommen.
Ein unvergessliches Konzerterlebnis?
Eine Opernaufführung von „Hänsel und Gretel“, mit zwölf Jahren, von da an wollte ich Opernsängerin werden, sehr zum Leidwesen meiner Geschwister, ich habe nur noch gesungen…
Ihre favorisierte Lied-Aufnahme?
„Dichterliebe“ mit Fritz Wunderlich!
Was wollten Sie als Kind später einmal werden?
Zuerst Archäologin, dann Kostümbildnerin
Was würde uns in einer Zeit ohne das Lied verloren gehen?
Der Genuss und die Vielfalt einer ganz intimen und kostbaren Musik.
Welchen Rat würden Sie jungen Liedstudierenden mitgeben?
Neue Lieder auszuprobieren, es gibt so viele, unbekannte Kostbarkeiten zu entdecken.