
Die klassische Vokalmusik in all ihrer Vielseitigkeit für ein breites Publikum erlebbar zu machen ist das Ziel des jungen Kölner Baritons Frederik Schauhoff.
Durch seine Liebe für das gemeinsame Musizieren liegt sein Fokus nicht allein auf der Oper oder den großen Chorwerken und Oratorien, sondern auch auf der Arbeit mit kammermusikalischen Ensembles und dem Kunstlied.
Neben Trompeten- und Klavierunterricht, begann der 1991 in Bonn geborene Künstler nach dem Stimmbruch mit Gesangsunterricht bei Irmtraut Griebler und Ingeborg Danz und studierte anschließend bis 2019 in den Klassen von Lioba Braun und Kai Wessel an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Weitere wichtige künstlerische Impulse gab ihm zudem die Arbeit mit Musikern wie Johannes Martin Kränzle, Josef Protschka, Markus Eiche und Michael Gees.
Das künstlerisches Spektrum Frederik Schauhoffs reicht von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik und führte ihn zu solistischen Auftritten u.a. in der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf, den Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn, den Johann-Sebastian-Bach-Saal Köthen und den Großen Sendesaal des WDR Funkhauses in Köln. Dabei arbeitete er bereits mit Orchestern wie Concerto Köln, Concerto con anima, den Bergischen- und Bochumer Symphonikern, sowie den Theatern in Münster und Freiburg unter der musikalischen Leitung von Thomas Neuhoff, Marcus Creed, Golo Berg und Peter Kuhn und den Regisseuren Igor Folwill, Carlos Wagner und Philipp Harnoncourt. Seit dem Ende einer einjährigen Akademiestelle in der Chorakademie des WDR Rundfunkchores Köln ist er dem Ensemble regelmäßig als freier Mitarbeiter verbunden.
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Der Bariton Frederik Schauhoff gibt am 26. Juli ein Konzert mit dem Titel “Aufbruch! – Lieder aus dem Stillstand”. Die Idee dafür ist inmitten der Corona-Pandemie entstanden. Im Gespräch hat er außerdem verraten, warum er das Kunstlied so mag und wie der Besuch einer Oper sein Leben komplett verändert hat.