
11 Fragen an… Han-Lin Yun
Han-Lin Yun über ihr liebstes Kinderlied und was ihre größte Freude beim Liedmusizieren ist
Was machen Sie tagsüber?
Ich lebe und erlebe. 🙂
Ihr heißer Literaturtipp?
„Der Alchimist“ von Paulo Coelho
Ihr liebstes Kinderlied?
Ein taiwanisches Kinderlied über eine Schnecke, die an einer Weinrebe emporklettert und dabei von zwei Vögeln ausgelacht wird, weil die Trauben noch gar nicht reif sind. Worauf die Schnecke antwortet: „Bis ich oben bin, werden sie schon reif sein!“
Mein persönliches Lied-Steckenpferd
„An den Mond“ D.259 von Franz Schubert. Diese schlichte und klare Melodie schenkt mir Wärme und Licht in jeder Situation.
Was ich der Welt mit dem Lied sagen möchte…
Dass das Leben in all seinen Erscheinungsformen wunderschön ist.
Ihre größte Freude beim Lied-Musizieren?
Dass man mit den stilistischen Mitteln der Musik einen Zauber erschaffen kann.
Das schönste Volkslied?
„Die Blumen in der Regennacht“ – ein trauriges taiwanisches Volkslied über die Einsamkeit.
Ihr Ritual vor jedem Auftritt?
Ich spiele mich ein, atme tief ein und aus, bete und genieße!
Ihre favorisierte Lied-Aufnahme?
Die Zugabe nach dem Konzert von Ulrich Eisenlohr und Christoph Pregardien in der Alten Oper Frankfurt: „Nacht und Träume“ von F. Schubert.
Ihr letzter Ohrwurm?
„Wiegenlied der Wolchowa“ aus der Oper „Sadko“ von Rimski-Korsakov
Was wollten Sie als Kind später einmal werden?
Ich wollte schon immer Musikerin werden und Menschen mit Musik bewegen.