
Laura Pitz über ihre alltäglichen Aktivitäten und ihr Berufstraum als Kind
Was machen Sie tagsüber?
Mit Menschen kommunizieren und interagieren, Klavier spielen, singen, proben, unterrichten, lesen, Sport treiben und idealerweise ganz viel Neues, Interessantes entdecken.
Ihr heißer Literaturtipp?
Zuletzt war ich begeistert von „Becoming“, die Autobiografie von Michelle Obama. Ihr Lebensweg ermutigt mich als junge Frau enorm.
Ihr persönliches Lied-Steckenpferd:
Ich liebe beispielsweise „Laue Sommernacht“ von Alma Mahler.
Gehen Sie gerne Wandern? Wo? Warum?
Ja, wobei es gar nicht unbedingt die großen Wandertouren sein müssen. Ich gehe nahezu täglich an den Rhein hier in Köln und mich entspannt es zutiefst, dem Fließen des Wassers zuzuschauen.
Das schönste Volkslied?
Matthias Claudius- „Der Mond ist aufgegangen“
Ein Bild oder eine Skulptur, das ein Lied verdient?
„Der Kuss“ von Gustav Klimt.
Ihr Lieblingsort für einen Liederabend?
Ich finde den Ort wirklich irrelevant. Wichtig ist einzig und allein die Musik und die kann an jedem Ort wunderbar klingen und das Publikum berühren.
Was wollten Sie als Kind später einmal werden?
Lehrerin. Durch meine Tätigkeit als Klavierpädagogin hat es sich ja in Teilen auch bewahrheitet.
Was würde uns in einer Zeit ohne das Lied verloren gehen?
Die Möglichkeit, durch ein häufig ganz kleines, intimes Kunstwerk ganz Großes zu bewirken.
Wie stellen Sie sich das perfekte Liederabend-Publikum vor?
Möglichst divers, interessiert und neugierig.
Welchen Rat würden Sie jeder/jedem Liedstudent/in mitgeben?
Schau über den Tellerrand, sprich mit unterschiedlichsten Menschen, gehe raus, lese viel. Das ist mindestens genauso wichtig wie das musikalische Können.