
Konstantin Paganetti über seine größte Freude beim Lied-Musizieren und seine liebsten Kinder- und Volkslieder
Was machen Sie tagsüber?
Freunde treffen, Kaffee trinken, kochen, singen, Zug fahren.
Ihr liebstes Kinderlied?
Abend wird es wieder.
Gehen Sie gerne wandern? Wo? Warum?
Natürlich! Im Urlaub an der Nordsee oder in den Bergen.
Ihre größte Freude beim Lied-Musizieren?
Es ist ein besonders erhebendes und befreiendes Gefühl, mit guten Freund*innen Kammermusik zu machen. Wenn man dazu noch nahe an einem aufmerksamen Publikum ist, hat man oft das Gefühl, dass man den schönsten Beruf der Welt hat.
Das schönste Volkslied?
Der Mond ist aufgegangen.
Gucken Sie Fußball?
Jawohl, aber nur, wenn er im Free-TV kommt, oder gemeinsam mit Freunden in der Kneipe.
Ein unvergessliches Konzerterlebnis?
Die Aufführung von „Le nozze di Figaro“ bei den Salzburger Festspielen 2006 mit Nikolaus Harnoncourt.
Ihre favorisierte Lied-Aufnahme?
Franz Schubert: Schwanengesang mit Christoph Prégardien und Andreas Staier.
Was würde uns in einer Zeit ohne das Lied verloren gehen?
Ohrwürmer, Lyrik, Intimität, Unmittelbarkeit, Schönheit.
Welchen Rat würden Sie jeder/jedem jungen Liedstudent/in mitgeben?
Gehe Deinen Weg weiter, kehre um, gehe weiter, aber nicht über Los und ziehe nicht DM 4000 ein.
Vervollständigen Sie: “Jeden Morgen ein Lied…”
…da es nichts schön’res gibt!